Rafting Landquart

Ein schon fast jährlicher Ausflug stand vergangenem Sonntag auf dem Programm der Waynes. Es war wieder an der Zeit in ein Gummiboot zu steigen und einen reissenden Bergfluss hinunter zu donnern.

Abfahrt war 07:30 Uhr – eine unmenschliche Uhrzeit und so sahen die Passagiere von unserem Auto auch entsprechend verschlafen aus. Es ging auch nicht lange und da wurden die ersten Wälder geholzt.

An der Autobahnraststätte Glarnerland gab es einen kurzen Verpflegungsstopp und gestärkt fuhr man weiter Richtung Fideris. Dort angekommen schauten wir ein wenig verdutzt aus der Wäsche, denn es standen lediglich zwei Baucontainer und zwei Boote dort. Die ganze Ausrüstung wird in den Containern gelagert, welche auch als Küche und Umkleidekabine genützt werden.

Da wir dieses Mal keinen Umweg über das Ausland nahmen konnten wir pünktlich unsere Neoprenanzüge fassen und es ging zum Wasser. Nach der üblichen Sicherheitsinstruktion mussten wir auch direkt ins Wasser und den passiven sowie aktiven Schwimmstil praktizieren. Es ist keiner versoffen und so ging es dann auch direkt in die Boote und ab die Post.

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Marokko 2013 – Waynes waren on Tour

Etwas verspätet folgt noch ein kleiner Reisebericht über unsere Abenteuerreise in Marokko. Geplant war, dass ich wie in Irland, täglich kurz das erlebte niederschreibe. Leider fiel die Sicherung immer raus sobald das Notebook angeschlossen wurde und so muss das Ganze halt aus dem Gedächtnis geschrieben werden.

Wir starteten am Freitag, 3. Mai gegen Abend mit dem Einräumen des Wohnmobils. 7 Personen versuchten ihr Hab und Gut für zwei Wochen in die zugeteilten „Kästlein“ zu verstauen. Ein Grossteil des Platzes ging für unseren Biervorrat drauf, daher verzichteten wir auch gerne auf mehr Platz für Kleider. Ein Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen, blöderweise war Yann gerade Most holen und ist somit beim Startfoto nicht vertreten.

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Buchser Grand-Prix

Vor etwas mehr als einer Woche fand der erste Buchser Grand-Prix statt. Anlässlich des 30. Jubiläums des Buchser Seifenkistenrennens wagte man den Versuch ein Plauschrennen mit selbst gebastelten Gefährten auf die Beine zu stellen. Am Pfingstsamstag standen dann ca. 15 Teams mit ihren Kisten am Start. Petrus freute sich wohl auch auf dieses Rennen und liess die Sonne über Buchs raus.

Zu unserem Erfreuen fanden enorm viele Schaulustige den Weg an die Rennstrecke und feuerten die Teams an. Unser Speaker heizte der Menge mit cooler Musik und noch besseren Sprüchen ein und kommentierte die Abfahrt. Die Teams gestalteten geniale Boliden und fegten den Hang hinunter – die einen schneller, die anderen mit Showeinlagen.

Wie es bei einem Rennen üblich ist wurden die 3 schnellsten Teams gekröhnt und da viel Zeit in die Gefährte investiert wurde, zeichneten wir auch die drei kreativsten Teams aus. Am schnellsten war der Unterländer Löschzug unterwegs und das B-Team durfte den Pokal für die Kreativität mit nach Hause nehmen. Wie es sich gehört durfte mit Champagner auf dem Podest gefeiert werden.

Nachdem der Rennteil beendet war wurde die Festwirtschaft besucht und die Handörgeler zeigten ihr Können. Natürlich durfte auch eine Liveübertragung des Hockeyspiels nicht fehlen und so sass man gemütlich bis in die frühen Morgenstunden beisammen und liess den grandiosen Tag ausklingen.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Teams, Helfern, Besuchern und Freunden für diesen fantastischen Event bedanken.

Helferreise nach Rust

Lieber spät als nie – hier noch der Bericht zur Helferreise der Waynes.

Um unseren zuverlässigen Helfern zu danken luden wir sie in den Europapark ein. Die Reise startete am frühen Morgen und so traf man sich um 6 Uhr bei leichtem Regen am Bahnhof. Ausgerüstet mit 2 Kühlboxen gefüllt mit lecker Bierchen. Im Vorfeld wurde natürlich abgeklärt ob es im Bus erlaubt ist und dies wurde bestätigt. Es zischte einige Male und die ersten Hülsen waren offen. Beim Carparkplatz eine kurze Diskussion mit dem Busführer und wir bekamen den ganzen unteren Teil und pflanzten uns dort hin.

In Rust angekommen wollten wir zuerst auf die neue Holzachterbahn. Allerdings erblickten wir auf dem Weg dorthin die kleinen Autos und das Kind im Manne erwachte.

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Letzter Umzug 2013 in Rümlang

Da stand auch schon plötzlich das letzte Fasnachtswochenende auf der Matte. Als krönenden Abschluss darf man sich immer auf die volle Dosis in Rümlang freuen. Am Samstagabend begann unser Trip und gegen den späteren Abend traf man in der Halle ein. Auch wenn Eigenlob stinkt, mussten wir feststellen, dass wir einfach die besten Preise bei uns in Buchs hatten.

Ein Trio unterhielt die Halle mit „Mitsingmusik“ und zwischendruch heizten die Guggenmusiker der Halle ein. Der Gerstensaft und die Shots flossen in Strömen. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert – das man am nächsten Tag allerdings früh aufstehen musste, versuchten alle so gut es ging zu verdrängen.

Sonntag, 11 Uhr Treffpunkt im Hotel und siehe da – die ganze Bande hatte es geschafft. Also sattelte man die Pferde und zog Richtung Rümlang. Dort angekommen wurde der Wagen aufgebaut und der fast schon ritualmässige Döner verspiesen.

Keine Ahnung weshalb man uns diese Ehre erteilte, aber wir starteten an Stelle 3 und führten somit den Umzug praktisch an. Es wurde der letzte Shot ausgeschenkt und die Strasse mit Konfettis geschmückt. Die Kinder am Strassenrand warteten diesmal vergeblich auf Süssigkeiten – bekamen allerdings gute Schlachten geboten.

Es ist erstaunlich was Rümlang jedes Jahr für einen Zuschaueraufmarsch hat. Auch am Sonntag standen unzählige Passanten auf der Strasse und genossen den Umzug. Ein wunderbares Bild für jeden Fasnächtler.

Der Umzug näherte sich dem Ende und so zogen wir zum letzten Mal „kunterbunt“ durch die Gassen.

Der Wagen wurde für die spätere Heimfahrt bereit gestellt und dann holte man sich die Gratiswurst und das Mineral ab – jawohl Mineral – nicht mal ein Bierchen bekam man. Dieses organisierten wir uns dann selber – auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an unseren Ritter – welcher uns die ganzen Umzüge tatkräftig unterstütze und in Rümlang mit einer Kiste Bier versorgte. Die Sonne zeigte sich zum Abschluss und so genoss man die Sonnenstrahlen und horchte den Rhytmen der Dielifäger. Die Los Guggos hatten ihren Auftritt in der Halle und man wechselte den Platz. Da wir langsam so richtig in Stimmung kamen wurde Wein bestellt.

Das Ende näherte sich rasant und man begab sich auf den Heimweg. Wie auch in der Formel 1 waren wir auf einen Boxenstop angewiesen und machten im Seeholz Beizli einen Zwischenhalt. Frisch gestärkt fuhr man ins Lager und die Wandelemente wurden in den Frühlingsschaf geschickt. Wir wären ja nicht die Waynes, wenn wir jetzt nach Hause gegangen wären – nein, ab in die Brasilbar. Most für Most wurde weggestellt und dann gab es noch leckeren Braten.

Nun mussten wir nur noch den Wagen an den angestammten Platz bringen und die Fasnacht war für dieses Jahr zu Ende.

Abschliessend nochmals einen herzliche Dank an sämtliche, welche uns in welcher Art auch immer unterstützt haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und die fünfte Jahreszeit – over & out!