Am Wochenende ging’s mit einer Delegation der Waynes ins Hölloch im Muotathal. Zwei Tage in der Höhle. Gut ausgerüstet starten wir am Samstagmorgen.
Mit Sack und Pack ging es immer tiefer ins Hölloch auf dem Weg in unser Biwak.
So quetschten wir uns durch die engen und feuchten Löcher unter der Erde.
Schon bald lernten wir, dass man zusammen besser vorwärtskommt. So arbeiteten wir nicht nur Hand in Hand, sondern auch Fuss in Hand.
So fanden wir unsere Wege, krabbelnd und kriechend durch die imposanten Gänge des Höhlensystems.
Da war es schon entspannend, wenn man sich wieder aufrecht hinsetzen konnte und kurz durchatmen.
Dabei genossen wir den Anblick der verschiedenen Tropfsteine geniessen. Wenn man beachtet das für das Wachstum eines Zentimeter, hundert Jahre benötigt werden, sind sogar die kleinen Stalaktiten äusserst eindrücklich
Am Abend genossen wir unser wohlverdientes Fondue, der extra Knoblauch machte sich am nächsten Tag in den Gängen bemerkbar und ein vernünftiger Sicherheitsabstand wurde umso wichtiger.
Beim Biwak war es am Abend, trotz des anstrengenden Tages, sehr gemütlich. Obwohl man die gesamte Verpflegung zuerst rein und am Ende wieder raustragen muss, floss der Wein nicht zu knapp und so waren bis um halb fünf Uhr morgens einige Weinflaschen leer.
Nach zwei Tagen erblickten wir wieder Tageslicht, zwar ein wenig schmutziger als wir rein sind, aber mit tollen Eindrücken im Rucksack von zwei Tagen Hölloch.