Am Samstagmorgen ging es für den Vorstand der Waynes auf die Vorstandsreise. Leider war unser Aktuar Sir Tobs kurzfristig verhindert. Mit unserem Fistler haben wir aber einen guten Ersatz gefunden
Danke nochmals an unseren Vizepräsidenten, der alles organisiert hat und uns sogar höchstpersönlich ins Ungewisse chauffiert hat.
So fanden wir uns bald bei Amden an einer Staumauer wieder. Oberhalb des Walensee repetierten wir das Einmaleins des Abseilens. Nach einer kurzen Einführung ging es bei den einten zügig die Mauer runter, andere nahmen sich mehr Zeit um die Aussicht auf über 40 Meter zu geniessen.
Letztendlich war aber allen klar wo Oben und Unten ist und mit einer kurzen Pause um in den Seilen zu hangen, kamen alle unten an.
Somit waren wir bereit für den Ernstfall und wir kleideten uns in schicken Neoprenanzügen und machten uns auf den Weg in den Fallenbach.
Der erste Kontakt mit dem Wasser ist an einem Samstagmorgen recht erfrischend. Desto mehr genossen die einten den ersten Pool in der Schlucht.
So kraxelten, schwammen, sprangen, rutschten, liefen und seilten wir uns ab, durch die Schlucht.
Mit der Zeit wurde der Canyon etwas anspruchsvoller und die Sprünge höher.
Von acht Meter Höhe sieht das Wasserloch unten plötzlich etwas kleiner aus. Man gab sich aber keine Blösse und alle landeten sicher im Wasser.
Der Fallenbach ist wie ein grosser Spielplatz. Er hat sogar verschiedene natürliche Wasserrutschen. Nicht ganz so Adrenalinfördernd wie die Sprünge, aber machen auch richtig Spass.
In der Gruppe herrschte gute Laune und unser Guide wusste was er tat. So war es kein Problem ein paar hübsche Fotos zu schiessen und sich auch während dem Abseilen entlang eines Wasserfalls, etwas Zeit zu nehmen anständig zu posieren.
Kurz nach dem Foto wo unser Vize, freihändig dasteht, wurde der Felsen überhängend man seilte sich freihängend entlang des Wasserfalls ab.
Am Schluss kamen wir oberhalb der Staumauer an, wo wir am Morgen das Abseilen geübt hatten. Wir wissen nicht mehr genau wo es war, aber irgendwo in dieser Wand sind wir aus dem Grünzeug 17 Meter in den Stausee gesprungen.
Einzelne Vorstandsmitglieder brauchten zwar noch das einte oder andere ermunternde Wort um von dem acht Meter Absprung auf den 17 Meter Absprung hochzusteigen. Am Schluss sind aber alle gesprungen. Ausser dem einten oder anderen Satz warme Unterarme haben es alle gut überstanden.
Nach diesem krönenden Abschluss, genossen wir noch den Nachmittag am Walensee.
Nach unser bisher sportlichsten Vorstandsreise gab’s auf dem Weg zurück nach Buchs noch eine Stärkung. Natürlich streng sportlich mit Poulet und isotonischen Getränken, um die verlorene Energie zurück zu gewinnen.