Da für den letzten Sonntag bereits kalte Temperaturen vorausgesagt waren, sorgte man vor und wärmte Kehle und Körper die ganze Nacht am „Chränzli“ auf. Glücklicherweise hatte ich einen Weckdienst und so war um 11 Uhr Zeit für das Schnapsbrenner Outfit.
Im Schiff traf man auf weitere Schnapsbrenner von Buchs und kurz später fuhr Harry den Wagen vor. Unsere grösste Angst, dass irgendwelche Teile beim ersten Fortbewegen des Wagens verloren gehen, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Sämtliche Stunden, welche in klirrender Kälte aufgewandt wurden, zahlten sich aus.
In unserer „Holzhütte“ ging es über die Hand Richtung Dielsdorf und dort fädelte man sich in den Umzug ein. Die Konfetti und „Zältli“ wurden bereit gestellt und die Shots gemischt. Der Präsident des FaKoBu hatte aufgerufen angefangene Schnapsflaschen vorbeizubringen und dem kamen die Buchser rege nach. Insgesamt bekamen wir über 20 Liter von diversen Schnäpsen. Diese wurden dann zusammengeschüttet und am Umzug verteilt.
Der Konvoi aus Fasnachtwagen und Guggenmusik setzte sich in Bewegung und zog durch Dielsdorf. Auf dem Weg wurde Schnaps verteilt, fleissig Werbung für unsere Fasnacht gemacht und die Kinder bekamen „Zältli“.
Nach dem Umzug ging es zum Schulhaus. Dort wurde erstmal die Verpflegungsstation aufgesucht und was Kleines gegessen. In einem Festzelt trumpften dann die verschiedenen Guggenmusiker auf und spielten ihr Repertoire rauf und runter.
Wir verweilten und tranken noch den ein oder anderen Schluck und verschoben dann noch in die Stammbeiz um uns einen „Guät-Nacht-Schlummi“ zu gönnen.
Nun freuen wir uns auf den Umzug in Buchs und tanken wieder Energie für unsere Fasnacht.